Datum: 19. März 2016 14:55
Die Bilder sind vom 19. März 2016, so kurz nach Mittag aufgenommen, in einem Höhenbereich von 730 bis 740 m.
Obwohl der Winter in Schaftlach nicht sehr schneereich war, haben sich doch erkleckliche Restschneemengen in den Wäldern seit Mitte Januar hier akkumuliert. Strahlungsbedingt konnte sich eine Schneedecke von bis zu 40 cm halten.
Ausserhalb der Wälder ergrünen die Wiesen jetzt, während die Schneedecke noch aus dem Wald herausleckt:
Besonders im schattigeren Bereich von Lichtungen liegt viel Schnee:
Hier könnte man noch eine kleine Rundloipe anlegen:
Auch viele Wege sind noch dick schneebedeckt:
...und schwer befahrbar:
Besonders günstige Strahlungsverhältnisse für eine Schneedecke sind im lichten Wald:
Der Kontrast ist enorm, warme Stellen in der Sonne mit trockenem Gras und tiefer Schnee. Nur selten kommen die ersten Blüten dem Schnee so nahe:
Nachts wird es hier halt noch sehr kalt und der Schnee kann sich vorübergehend von dem Schmelzstress erholen:
Dieser Maulwurfshügel wurde von den Eismassen erodiert und ragt jetzt als Nunatak über die Schneedecke:
Hier wird bald alles weggetaut sein:
An dieser Stelle lässt sich gut die Wirkung der Strahlungsbilanz erkennen. Sobald der Weg in den Schattenbereich kommt, liegt bis 40 cm Schnee:
Und das Abschlussbild:
Hansgruß bis zum nächsten Restschneebeitrag