Datum: 17. Mai 2007 20:19
> An ner anderen Ecke stand noch ne andere
> Maschine.(kleiner, wie ein Bagger)
> Evtl war das ein Harvester.
> Für solche Sturmeinsätze find ichs gut. Weniger,
> wenn jemand stehenden Wald damit wegputzt-
harvester1
harvester2
harvester3
gibt es auch noch größer.
Rückezüge und Harvester sind so schlecht nicht, besser jedenfalls als die ollen Trecker der Bauern mit ihren winzigen, dünnen Reifchen mit denen sie dann auch noch kreuz und quer durch den Wald gefahren sind und praktisch den gesamten Boden verdichtet und umgegraben haben.
Diese großen Profiteile dagegen fahren ausschließlich auf den Rückegassen, die auch noch vom Harvester mit dem Reisig der ersten Bäume gedämpft werden. Ausserdem haben sie Reifen, wo der Luftdruck im Wald automatisch abgesenkt werden kann. Durch die Greifarme sind bei Profis auch die Schäden an den verbleibenden Bäumen viel geringer als bei der herkömmlichen Fäll- und Rückemethode mit MOtorsäge und Bulldogs.
Letztlich also eine für den Laien martialisch wirkende, aber sehr wirtschaftliche und dennoch schonende Art Holz zu ernten. Und Holzernte ist eine sehr naturnahe Nutzung und wichtig für alle, die Holz verwenden wollen.
Und wer Holz verwendet, tut übrigens was für den Klima- und Umweltschutz! Damit sind wir wieder beim Thema...
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Gruß,
Mick