Datum: 06. November 2018 17:49
[
www.nature.com]
Hauptaussage;
"Through a fingerprint pattern matching method, we estimate that this internal variability contributes to about 40–50% of observed multi-decadal decline in Arctic sea ice."
Und wieder, wie schon 2016, ist die Argumentation extrem schwach, so schreiben die Autoren nun:
" The absence of a strong barotropic circulation trend in the response to anthropogenic forcing in both CMIP5 and LENS suggests an internal source for the observed trend. "
Der Satz ist nicht in sich logisch, da er mehrere Möglichkeiten offen lässt, unter anderen, dass die Modelle einfach nicht in der Lage sind den barometrischen Response durch den Eisverlust selbst zu simmulieren..
Es kommt noch dicker:
" Because the external forcing is identical for all ensemble members, the spread must be caused by internal variability"
Auch das ist völlige Mutmaßung, es stimmt zwar, dass das externe Forcing unmittelbar das selbe ist, aber die Feedbacks und Initialconditionen in den Members können unterschiedlich sein.
Dies wird um so deutlicher, wenn man die Supplementary ansieht: [
static-content.springer.com]
Dazu ein Auszug aus Fig 1
Man beachten hier die Initial-Conditionen der Fast und Slow Abbildung, den genau wo der Trend im Meereis "slow" ist, findet sich zur Initial-Condition auch insgesamt mehr Meereis und der Trend mit fast, sitz tiefer mit fast auf den Observations und reprodziert die Observation nahezu
Daraus zu schließen, der Rest wäre natürlich, scheint mir angesichts dessen nicht legitim, da es genauso auch die Initial-Conditionen sein können, was in sich logisch ist, wenn am Anfang klimatologisch mehr Meereis da ist, ist auch auszugehen, dass dieses Dicker ist, es würde also auch mehr Energie benötigt um den gleichen Trend wie in der "fast" Komponente zu erzeugen
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 06.11.18 17:50.